Im Rahmen des Bildungsprojekts Leonardino wurden alle städtischen Wiener Volksschulen – insgesamt 260 – von den Projektinitiatoren mit pädagogisch hochwertigen Experimentierboxen zum Thema „Luft und Luftdruck“ ausgestattet.
Die Experimentierboxen des Spectra Verlags enthalten Unterrichtsmaterialien, Arbeitsblätter und fachliche Hintergrundinformationen und sind
quer durch alle Unterrichtsgegenstände und Schulstufen einsetzbar. Lehrerinnen und Lehrer werden durch eigens konzipierte Basis- und Aufbau-Workshops in der Handhabung mit den Boxen geschult.
Die Experimentierboxen stellen die Basis des Projekts Leonardino dar, dessen Highlight der alle 2 Jahre stattfindene Leonardino Contest ist.
Leitfiguren Leonardino und Galilea
Die extra für das Projekt kreierten Comic-Figuren Leonardino (als „Cyber-Enkel“ von Leonardo da Vinci) und Galilea (als „Cyber-Enkelin“ von Galileo Galilei) zeigen die Freude am Forschen auf
und begleiten die SchülerInnen beim Experimentieren. Ihr Slogan: Alles Technik! Ihr Markenzeichen: Lupe und Fernrohr.
Leonardino-Contest
Im Zwei-Jahres-Rhythmus (bisher 2009/2011/2013) findet der Leonardino Contest im Technischen Museum Wien statt. Teilnahmeberechtigt sind Kinder der 3. Klasse aus allen 260 Wiener Volksschulen
der Stadt Wien – das sind rund 13.000 SchülerInnen. Pro Schule kann jeweils ein Team (bestehend aus einem Buben und einem Mädchen) für einen der insgesamt 55 Startplätze nominiert werden. Die
Team-Auswahl obliegt den Schulen.
Schuljahr 2013/14: Air-Checker weiterhin im Einsatz
Der Air-Checker-Pool besteht aus SchülerInnen des TGM Wexstraße im Alter von 16-19 Jahren, die gerne den Volksschulkindern beim Experimentieren helfen. Und dabei die Volksschullehrerinnen und
-lehrer ein wenig entlasten. Vor allem aber sollen die Air-Checker als Vorbild dienen und ihre eigene Freude an Technik an die jüngeren Schülerinnen weitergeben. Die Air-Checker Einsätze sind
für die Schulen kostenlos.
Die Initiatoren
Projektinitiatoren sind das Industrieunternehmen Festo, die Industriellenvereinigung Wien, die Wirtschaftskammer Wien und das FH Technikum Wien. Befürwortet und unterstützt wird das Projekt
auch vom Wiener Stadtschulrat.